top of page
fotor-20250925153334_edited.jpg
light-bulbs-1875268_1920.jpg

Forschungskolloquium Philosophische Praxis

Mit dem Forschungskolloquium Philosophische Praxis möchten wir von der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis IGPP einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetung mit ebenjener Thematik leisten.

fotor-20250925153334_edited.jpg

​

Idee

 

In der IGPP ist seit 2024 ein Forschungskolloquium etabliert, um eine Brücke zur universitären Philosophie zu schlagen bzw. schon vorhandene Kooperationen zu stärken. Einmal jährlich bietet das Kolloquium Forschenden die Möglichkeit, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten zur Besprechung vorzustellen, unter der Leitung wissenschaftlich approbierter Philosoph:innen mit ausgewiesener Expertise in Philosophischer Praxis. Zur jeweiligen Gruppe gehören neben den Forschenden und den beiden Leitenden, Ute Gahlings und Jirko Krauß, ein Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der IGPP sowie gelegentlich eingeladene Gäste aus der universitären Forschung. Teilnehmende früherer Forschungskolloquien sind als Gäste willkommen. Die präsentierten Arbeiten können sich in unterschiedlichen Forschungsstadien und Graduierungsphasen befinden. Auch abgeschlossene Arbeiten können vorgestellt und besprochen werden. Zudem soll das Kolloquium für die Ermittlung neuer oder weiterer Forschungsaufträge zur Philosophischen Praxis genutzt werden.

Institutioneller Rahmen

mime-attachment__6_.jpg

Initiiert durch Jirko Krauß, hat die IGPP nun mit dem Forschungskolloquium einen
konkreten institutionellen Rahmen geschaffen. In regelmäßigen Abständen wird
Forschenden bei einem zwei- bis dreitägigen Treffen die Möglichkeit gegeben, mit
wissenschaftlich approbierten Philosoph:innen mit ausgewiesener Expertise in Phi-
losophischer Praxis in einen intensiven Austausch zu treten.

In dem jährlich ausgerichteten Forschungskolloquium können Forschende ihre Ab-
schluss-, Qualifizierungs- oder Projektarbeiten der anwesenden Gruppe vor und zur
Diskussion stellen. Dabei können sich die Arbeiten in unterschiedlichen For-
schungsstadien befinden. Das Kolloquium kann bzw. soll auch für die Ermittlung
neuer oder weiterer Forschungsfragen zur Philosophischen Praxis genutzt werden.

mime-attachment__5_.jpg
mime-attachment__7_.jpg

Die Gruppe besteht aus den Forschenden sowie zwei bis drei Personen, die das
Kolloquium organisieren und leiten. Außerdem können je nach Bedarf und Themen-
stellung weitere Philosophische Praktiker:innen zu ausgewählten Terminen eingela-
den bzw. einbezogen werden. Hier ist insbesondere an die Mitglieder des Wissen-
schaftlichen Beirats der IGPP, aber auch an andere Personen gedacht, die an der
Schnittstelle zwischen Philosophischer Praxis und Universität tätig sind.

Zweites Forschungskolloquium 2025

Auch im zweiten Durchgang gab es eine Reihe sehr interessanter Beiträge. Es stellten vor: Philipp Andrae (Frankfurt am Main, Universität Leipzig); Lorenz Homolka (Linz, Universität Wien, Österreich); Caroline Krüger (Winterthur, Zürcher Institut für Philosophische Praxis, Schweiz); Julia Sellig (Universität Passau). Zu Gast im wissenschaftlichen Leitungsteam war Thomas Gutknecht vom wissenschaftlichen Beirat der IGPP. Aus dem früheren Forschungskolloquium war Omar Ibrahim vertreten. Reinhard Böswirth hat als Mitglied der IGPP hospitiert.

Erstes Forschungskolloquium
2024

20240503_093526.jpg

Mit sehr interessanten Beiträgen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland fand das erste Forschungskolloquium im Mai 2024 am Institut für die Praxis der Philosophie (IPPh) in Darmstadt statt, organisiert und geleitet von Ute Gahlings und Jirko Krauß (beide im Vorstand der IGPP). Als eingeladener Wissenschaftler kam Patrick Schuchter, Leiter des Forschungsprojekts "Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit" (Universität Graz) hinzu. Stefanie Rieger (Uni Graz), Omar Ibrahim (Uni Bern) und Lisa Polosek (Diploma Hochschule, Bad Sooden-Allendorf) haben ihre Forschungsansätze vorgestellt. Alle Beiträge wiesen einen deutlichen Bezug zum Care-Bereich auf - diese Thematik bildete den Schwerpunkt des Forschungskolloquiums 2024.

bottom of page